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Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit

Digitalisierung - Natur

Im modernen Alltagsleben öffnet die Digitalisierung vielseitige Möglichkeiten für eine nachhaltige Entwicklung, welche den Klima- und Umweltschutz als wichtiges Ziel vor Augen hat. Sowohl die Forschung als auch die Innovation bieten auf diesem Gebiet wichtige Impulse und neuartige Ideen für den Schutz der Umwelt und des damit zusammenhängenden Klimas. Grundsätzlich müssen sich Ökonomie und Ökologie weitaus stärker miteinander verbinden, um im Einklang zusammen zu funktionieren.

 

Seit mehreren Jahrzehnten setzen weltweit immer mehr Unternehmen fortschrittliche Umwelttechnologien ein. Dabei spielt die Digitalisierung eine entscheidende Rolle, um die dafür notwendige Aus- und Weiterbildung zu garantieren. Mit entsprechenden Bildungsangeboten lassen sich die Grundlagen auf digitalem Weg vermitteln, um ein umweltbewusstes Handeln bei allen Generationen zu initiieren. Auf diese Weise kann Digitalisierung als treibende Kraft für mehr Nachhaltigkeit dienen, da sie ein riesiges Potential an relevanten Informationen birgt.

 

Dank dem räumlich und zeitlich unbegrenzten Zugang zu themenbezogenen Daten, kann sich jeder unabhängig von seinem Standort und der temporalen Flexibilität informieren. Dazu gehört unter anderem der nachhaltige Umgang mit und die umweltfreundliche Entsorgung von Rohstoffen. So lassen sich Stoffkreisläufe im Einklang mit wichtigen Umweltaspekten schließen.

Digitalisierung im Rahmen der Informationsbeschaffung und Kommunikation

Zwar zählt die digitale Infrastruktur heutzutage zu den großen Stromverbrauchern, aber durch ihren ihren Einsatz lässt sich auf der anderen Seite auch viel Energie einsparen. Dank neuer Technologien lässt sich der Energieverbrauch sowohl im privaten Alltag als auch in den Unternehmen deutlich senken. Im Bezug auf die Beschaffung und Bereitstellung von Informationen hat die Digitalisierung ebenfalls eine maßgebliche Funktion. Statt Broschüren, Informationshefte und Kataloge auszudrucken, lassen sich die benötigten Daten mit Hilfe eines elektronischen Endgerätes darstellen und vermitteln. Auf diese Weise sinkt erheblich der Verbrauch von Papier und der Einsatz von chemischen Mitteln zum Färben von Fotos.

 

Ein großes Potential zum Einsparen liegt auch in der digitalen Kommunikation. Statt lange Reisen zu Konferenzen, Kongressen, Geschäftsterminen und Tagungen zu unternehmen, lassen sich diese Veranstaltungen auch digital übertragen und eine Teilnahme standortunabhängig ermöglichen. Dadurch wird die Reisetätigkeit von Mitarbeitern in international tätigen Unternehmen nachhaltig gesenkt. Darüber hinaus lassen sich Daten und Software mittlerweile spielend leicht vom eigenen Rechner auf einen geteilten Server oder in eine Cloud verlegen. Auf diese Weise ist das Arbeiten sowohl im Büro als auch am heimischen Arbeitsplatz möglich. Dadurch entfallen vielerorts die langen Fahrten zur Arbeit und zu Besprechungen.

Moderne Hardware schafft nachhaltige Nutzung

In der Vergangenheit gehörten vollständig ausgerüstete Desktop-PCs in Unternehmen und Privathaushalten zur Norm. Dank der modernen Hardware werden in der nahen Zukunft nur noch die wenigsten Nutzer mit den großformatigen Computern arbeiten. Der Trend geht in Richtung schlanke Tablets und kleinformatige Smartphones, die einen erheblich geringeren Stromverbrauch aufweisen. Darüber hinaus fällt bei der Produktion deutlich weniger Material an. Außerdem lässt sich aufgrund der geringen Größenordnungen der Transportaufwand nachhaltig reduzieren.

Implementierung der Digitalisierung in der Unternehmenswelt

Generell sind alle Branchen und Geschäftsbereiche von den digitalen Wandlungsprozessen betroffen. Nur wer die Digitalisierung fest in alle betroffenen Unternehmensstrukturen implementiert, kann langfristig wettbewerbsfähig bleiben. Allerdings stellt dieser Wandel für kleine und mittelständische Unternehmen sowie für Handwerksbetriebe eine große Herausforderung dar. Deshalb bietet das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistungen, Handel und Handwerk mit dem Förderprogramm 'go-digital' eine gezielte Unterstützung an. Mit der Hilfe der autorisierten Unternehmensberatung ONMA lässt sich die Digitalisierung hinsichtlich der jeweiligen Geschäftsprozesse, IT-Sicherheit und Markterschließung mit Erfolg umsetzen.

Digitaler Wandel für mehr Nachhaltigkeit

Die aktuell thematisierte Digitalisierung bietet in vielen Bereichen neue Chancen, um die vorhandenen Ressourcen zu schonen. So lässt sich sowohl im privaten Umfeld als auch im beruflichen Sektor ein nachhaltiges Wirtschaften ermöglichen. Dank intelligent gesteuerter Prozesse wird im Alltag und am Arbeitsplatz mehr Effizienz eingebracht, welche mit einem geringeren Verbrauch an Material und Strom einhergeht. Auf diese Weise kommt es zur Senkung von Kosten im Einklang mit dem notwendigen Umweltschutz.